Die grösste Bedrohung für die Gorillas ist die Abholzung und der Druck der wachsenden Bevölkerung in Ruanda, Uganda und dem Kongo (DRC). Die Nähe zu den Menschen begünstigt zudem die Übertragung von Krankheiten.
Die Berggorilla Population hat sich von einem historischen Tief im 1981 leicht erholt, insbesondere die Gruppen, welche von Rangern streng bewacht und regelmässig von Touristen besucht werden. Es besteht zwar die Gefahr, dass Krankheiten von Mensch zu Tier übertragen werden, aber der Fototourismus hat überwiegend Vorteile und generiert sehr viel Geld für den Schutz der Tiere. Der Status der Berggorillas wurde im 2018 angehoben von Critically Endangered auf Endangered, um dieser positiven Entwicklung Rechnung zu tragen.
Die Region um den Lake Kivu ist chronisch instabil, insbesondere im Kongo (DRC) halten sich nach wie vor viele Rebellen und Banditen auf, die das Gebiet destabilisieren. Es besteht auch weiterhin die Gefahr, dass ausländische Ölmultis die letzten verbliebenen Lebensräume der Berggorillas ausbeuten wollen. Die Ranger vom
Virunga Nationalpark sind echte Helden und verdienen unsere Unterstützung.