Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia
2022 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 15‘000

Im Jahr 2022 half unsere Unterstützung der CLZ bei der Durchführung von Luftpatrouillen, dem Aufbau wichtiger Infrastrukturen und der Finanzierung der Gehälter der Mitarbeiter des DNPW und der CLZ-Einsatzzentrale.

Luftüberwachung
Im Jahr 2022 flog das CLZ-Flugzeug, das die Teams vor Ort unterstützt und illegale Aktivitäten am unteren Sambesi aufdeckt, insgesamt 179,1 Stunden und war für die Entdeckung von 29 % der Trockengestelle und 23 % der Camps von Wilderern verantwortlich. Die Unterstützung der SwissAfrican Foundation ermöglichte insgesamt 21,13 Stunden Luftpatrouillen, die für die Aufdeckung illegaler Aktivitäten im Park und den umliegenden GMAs entscheidend waren.

Erweiterung der Infrastruktur
Mit Mitteln der SwissAfrican Foundation und einem Teil der nicht zugeteilten Spendengelder von CLZ wurde der Bau eines Lagers für Rationen und Ausrüstung des DNPW und der Community Scouts unterstützt. In der Vergangenheit hat das CLZ Rationen und Vorräte in recycelten Schiffscontainern gelagert. Diese Container wurden nun renoviert und zu einem sichereren Gebäude umgebaut, um das Eindringen von Tieren wie Nagetieren und Termiten zu verhindern. Dies wird dazu beitragen, die Überwachung und Verteilung der Vorräte und Ausrüstungen zu professionalisieren und Verlust von Material zu vermeiden.

Löhne für das Operations Center Team
Unser Beitrag deckte auch einen Teil der Betriebskosten des CLZ für die Gehälter der Mitarbeiter ab. Die Einsatzzentrale ist die zentrale Anlaufstelle für die gesamte Strafverfolgung in der Region, einschliesslich Kommunikation, Datenanalyse und Aufklärung. Mit dieser Unterstützung wurden die Gehälter von Schlüsselpersonen wie dem Operations Manager, dem Data Management Officer und dem Data Management Assistant des CLZ finanziert, welche die in Zusammenarbeit mit dem DNPW gewonnenen Erkenntnisse und die Datensätze der 24-Stunden-Einsatzzentrale des CLZ nutzen, um die Patrouillen zu planen und zu koordinieren.
Weiterführende Dokumente
Funding Report 2022
Impact Report 2022
Weitere Erfolge bei diesem Projekt
Jahr 2024
2024 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 21‘500

Die SwissAfrican Foundation wird einige Finanzierungslücken im Law Enforcement Budget 2024 schliessen und dazu beitragen, die Kosten für die Kommunikationszentrale im CLZ-Basislager und die Gehälter/Unterstützung für die in Kulefu stationierten Wildlife Police Officers zu decken.
Jahr 2023
2023 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 15‘000

Sowie auch schon in den vergangenen Jahren hat die SwissAfrican Foundation der CLZ geholfen, Luftpatrouillen durchzuführen und die Gehälter der Mitarbeiter des DNPW und der CLZ Einsatzzentrale, sowie des Basislagers zu gewährleisten.
Jahr 2021
2021 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 12‘500

SwissAfrican Foundation möchte im Jahr 2021 die wertvolle Arbeit von Conservation Lower Zambezi (CLZ) und dem Department of National Parks and Wildlife (DNPW) weiterhin unterstützen. Da der Tourismus in Zambia auch 2021 weitgehend ausfällt, die Camps bisweilen leer stehen und Tiere vermehrt gewildert werden, sind Organisationen wie CLZ mehr denn je auf Spenden von externen Stiftungen angewiesen.
Jahr 2020
2020 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 22'250

Wir bezahlten diesen Beitrag an die operativen Kosten der Conservation Lower Zambezi im Rahmen des Covid-19 Unterstützungsprogramms der SwissAfrican Foundation. Covid-19 hat im Jahr 2020 in Zambia fast die ganz Saison lahmgelegt und die Gelder für den Erhalt des Parks und die Unterstüzung der Communities fehlen.

Unser Partner
Conservation Lower Zambezi
Patrouillen im Lower Zambezi, die von Conservation Lower Zambezi (CLZ) und dem Department of National Parks and Wildlife (DNPW) durchgeführt werden, konzentrieren sich auf den eigentlichen Lower Zambezi Nationalpark (4.092 km2) und das Chiawa-Wildmanagement-Gebiet (2.344 km2), mit einer verstärkten Präsenz im Rufunsa-Gebiet (3.179 km2).

Community Scouts (bei CLZ angestellt) und Ranger (bei DNPW angestellt) patrouillieren im Park und suchen nach Hotspots, die für Wildtierkriminalität anfällig sind. Die Einsätze werden auf der Grundlage von Informationen definiert, die durch die Zusammenarbeit mit den DNPW-Intelligence-Einheiten und durch umfangreiche Datenaufzeichnungen aus dem 24-Stunden-Kontrollzentrum des CLZ gewonnen werden. Die Patrouillen in den GMAs dienen auch dazu, die Gemeinden zu unterstützen und ihre Ernten vor wilden Tieren zu schützen, so dass ein Zusammenleben von Mensch und Tier möglich wird.

Das CLZ verfügt über ein technologisch hochentwickeltes Überwachungs- und Auswertungssystem (das ständig verbessert wird), das die Verfolgung aller Teams vor Ort in Echtzeit ermöglicht. Alle Einsätze sind mit Navigations-, Solar- und Datenaufzeichnungsgeräten ausgestattet, um die Datenerfassung zu rationalisieren und die Erfolge im Feld über die Jahre hinweg zu verfolgen.
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