Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia
2021 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 12‘500

SwissAfrican Foundation möchte im Jahr 2021 die wertvolle Arbeit von Conservation Lower Zambezi (CLZ) und dem Department of National Parks and Wildlife (DNPW) weiterhin unterstützen. Da der Tourismus in Zambia auch 2021 weitgehend ausfällt, die Camps bisweilen leer stehen und Tiere vermehrt gewildert werden, sind Organisationen wie CLZ mehr denn je auf Spenden von externen Stiftungen angewiesen.

Die Unterstützung der SwissAfrican Foundation hat im Jahr 2021 dazu beigetragen, einen Teil der Gehälter von Conservation Lower Zambezi (CLZ) zu decken, die einen grossen Teil der wichtigen Arbeit hinter den Kulissen des Naturschutzes ausmachen.

80% der CLZ Mitarbeiter kommen aus lokalen Communities und der Beitrag von SwissAfrican Foundation hat mitunter dafür gesorgt, dass im Jahr 2021 weiterhin alle Mitarbeiter ihre Anstellung behalten konnten. Diese Unterstützung verhinderte weitere Notlagen durch den Verlust von Arbeitsplätzen und ermöglichte es CLZ, die hart arbeitenden und engagierten Mitarbeiter weiterhin zu fördern und zu unterstützen.

Die Notwendigkeit eines langfristigen, kontinuierlichen Ausbildungsprogramms für die Rechtsdurchsetzung ist schon seit längerem offensichtlich, um bei den Einsätzen eine nachhaltige Verbesserung der Strafverfolgungstaktiken zu gewährleisten. Die Entwicklung dieses Programms hat es ermöglicht einen gezielteren und strategischeren Ansatz zur Bekämpfung der Wildtierkriminalität zu ermöglichen. 2021 wurden zwei Kurse durchgeführt. Der erste Kurs war eine Schulung für die neue Marineeinheit des CLZ und das Rapid Deployment Team (ehemals Rapid Response Unit). Der zweite Kurs war ein Basic Refresher Training, bei dem 24 Community Scouts und DNPW-Offiziere an einem dreiwöchigen Programm teilnahmen, um ihre Fähigkeiten aufzufrischen und auszubauen. Die Ranger müssen zwar eine Grundausbildung absolvieren, haben aber nur selten die Möglichkeit die erlernten Fähigkeiten durch berufliche Entwicklung und Schulungen zu erweitern.
Weiterführende Dokumente
Impact Report 2021
Funding Report 2021
Weitere Erfolge bei diesem Projekt
Jahr 2024
2024 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 21‘500

Die SwissAfrican Foundation wird einige Finanzierungslücken im Law Enforcement Budget 2024 schliessen und dazu beitragen, die Kosten für die Kommunikationszentrale im CLZ-Basislager und die Gehälter/Unterstützung für die in Kulefu stationierten Wildlife Police Officers zu decken.
Jahr 2023
2023 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 15‘000

Sowie auch schon in den vergangenen Jahren hat die SwissAfrican Foundation der CLZ geholfen, Luftpatrouillen durchzuführen und die Gehälter der Mitarbeiter des DNPW und der CLZ Einsatzzentrale, sowie des Basislagers zu gewährleisten.
Jahr 2022
2022 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 15‘000

Im Jahr 2022 half unsere Unterstützung der CLZ bei der Durchführung von Luftpatrouillen, dem Aufbau wichtiger Infrastrukturen und der Finanzierung der Gehälter der Mitarbeiter des DNPW und der CLZ-Einsatzzentrale.
Jahr 2020
2020 - Anti Poaching, Lower Zambezi, Zambia - Zuwendung von USD 22'250

Wir bezahlten diesen Beitrag an die operativen Kosten der Conservation Lower Zambezi im Rahmen des Covid-19 Unterstützungsprogramms der SwissAfrican Foundation. Covid-19 hat im Jahr 2020 in Zambia fast die ganz Saison lahmgelegt und die Gelder für den Erhalt des Parks und die Unterstüzung der Communities fehlen.

Unser Partner
Conservation Lower Zambezi
Patrouillen im Lower Zambezi, die von Conservation Lower Zambezi (CLZ) und dem Department of National Parks and Wildlife (DNPW) durchgeführt werden, konzentrieren sich auf den eigentlichen Lower Zambezi Nationalpark (4.092 km2) und das Chiawa-Wildmanagement-Gebiet (2.344 km2), mit einer verstärkten Präsenz im Rufunsa-Gebiet (3.179 km2).

Community Scouts (bei CLZ angestellt) und Ranger (bei DNPW angestellt) patrouillieren im Park und suchen nach Hotspots, die für Wildtierkriminalität anfällig sind. Die Einsätze werden auf der Grundlage von Informationen definiert, die durch die Zusammenarbeit mit den DNPW-Intelligence-Einheiten und durch umfangreiche Datenaufzeichnungen aus dem 24-Stunden-Kontrollzentrum des CLZ gewonnen werden. Die Patrouillen in den GMAs dienen auch dazu, die Gemeinden zu unterstützen und ihre Ernten vor wilden Tieren zu schützen, so dass ein Zusammenleben von Mensch und Tier möglich wird.

Das CLZ verfügt über ein technologisch hochentwickeltes Überwachungs- und Auswertungssystem (das ständig verbessert wird), das die Verfolgung aller Teams vor Ort in Echtzeit ermöglicht. Alle Einsätze sind mit Navigations-, Solar- und Datenaufzeichnungsgeräten ausgestattet, um die Datenerfassung zu rationalisieren und die Erfolge im Feld über die Jahre hinweg zu verfolgen.
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